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Bei der Welpen-Analyse wird der Körperbau getestet.

Wir engagierten Züchter sind verantwortlich für das zukünftige Wohl unserer Welpen.
Die Hunde schenken uns in ihrer bedingungslosen Liebe alles was sie können.
Sie werden auch mit einem ungeeigneten Körperbau ihr Bestes geben, um uns zu gefallen und zufrieden zu stellen. Und zwar so lange, bis ein Körperteil seinen Dienst versagt, weil er nicht mehr mitmachen kann.

Es liegt an uns herauszufinden, ob der Welpe so gebaut ist, dass er seine zukünftigen Anforderungen ohne Langzeitschädigungen erfüllen kann.

Der Puppy-Puzzle-Test wurde von den Amerikanern
Pat und Bob Hastings entwickelt.
Als Züchter und Richter mit jahrzehntelanger Erfahrung, haben auch sie die Fehler gemacht, die allen Züchtern passieren:

- sie haben Welpen verkauft, die sie hätten behalten sollen
- sie haben Welpen behalten, die sich nicht für die Zucht eignen
- sie haben Welpen in ein nicht optimales Heim platziert

In Zusammenarbeit mit Tierärzten und Physiotherapeuten haben Pat und Bob Hastings ein Analyseverfahren entwickelt, das den Züchtern hilft, den Körperbau der Welpen zu beurteilen.
Im Alter von 8 Wochen (plus / minus 3 Tage) entspricht der Welpe ungefähr seinem Aussehen als erwachsener Hund.
Gewisse körperliche Schwächen manifestieren sich schon in diesem frühen Alter, und sollten bei der optimalen Platzierung beachtet werden.

Als Züchter sollten wir die Welpen nicht nur bestmöglich auf ihr künftiges Leben vorbereiten, wir sollten auch mit allen Mitteln versuchen, den für den einzelnen Welpen geeignetsten Lebensplatz zu finden!

Es ist die Aufgabe des Züchters darauf zu achten, dass beispielsweise ein Welpe mit einem Schafhals nicht für die Ausbildung als Wasserrettungshund und auch nicht als Apportierhund vorgesehen und an entsprechende Hundesportler abgegeben wird.

 


Es sollte auch niemals ein Welpe mit beiseitig kippbaren Sprunggelenken in ein Agility-Heim verkauft werden.

 

Die Entscheidung, welcher Welpe ein Showhund, Zuchthund, Familienhund oder ein Sporthund werden soll, muss beim gut ausgebildeten und verantwortungsvollen Züchter liegen, weil das Wohlbefinden der Welpen stets an erster Stelle stehen muss.



 



Niemandem ist geholfen, wenn der neue Besitzer den Welpen nach dessen Farbe auswählt und anschliessend unglücklich ist, weil er als erwachsener Hund seinen Ansprüchen nicht entspricht.

 

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